Bergzeitfahren in Hinterhermsdorf

Škoda Velorace in Dresden

Hinterhermsdorf

Samstag, den 09.08.2014:
Mit dem 8. von 9 Lausitzcuprennen begann unser sportliches Wochenende in Hinterhermsdorf. Aufgrund von Bauarbeiten in Saupsdorf musste der Veranstalter eine Alternativstrecke finden. Mit dem liebevollen Arbeitsnamen „Variante 2“ hatte er diese gefunden. Beim Abfahren mit dem Auto bzw. beim Warmfahren mit dem Rad waren wir nicht unbedingt überzeugt von der Streckenwahl, doch im Nachhinein war es doch gar nicht so schlimm. Vielleicht ein wenig technischer, doch dafür landschaftlich wesentlich reizvoller, ein kleines wunderbares Seitental (Räumicht) zwischen Hinterhermsdorf und Saupsdorf mussten wir nun dreimal kreuzen. Das hieß ebenfalls dreimal die Serpentinen hinauf und damit insgesamt 15 Kilometer anspruchsvolles Bergzeitfahren. 

Kurz vorm Einfahren gab es noch einen heftigen Platzregen, der sich zum Glück schnell verzog und jeder sich seiner individuellen Erwärmung hingeben konnte. Punkt 17:01 ging der

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Vogtland RadmarathonFür mich war es die dritte Auflage. Doch dieses Mal fuhr nun endlich, nachdem die Kinder pflegeleichter geworden sind und problemlos bei den Großeltern verbleiben können, meine Anne mit. Mit dazugeladen hatten wir auch noch Annes Bruder, sodass die radfahrende Familienbande komplett war. 

Dieses Jahr stand auch wieder mit der großen Runde (200 km, 3.200 Hm) der Fichtelberg auf dem Programm. Da für nachmittags allerdings unwetterartige Gewitter angesagt waren, setzten wir zugegebenermaßen gedanklich ein Fragezeichen hinter unseren Lieblingsberg. Und so gingen wir erst einmal an den Start in Großfriesen, um zu schauen was da auf uns zukommt.

Die bekannten Hügel „Schöneck“ und „Mühlleiten“ lagen wieder mit auf der Runde durchs schöne Vogtland/Westerzgebirge. Auf der anschließenden schönen Abfahrt im Tal der Zwickauer Mulde fehlte am entscheidenden Abzweig hoch nach Carlsfeld der Wegweiser, sodass wir für mich neues Terrain befuhren und an der Talsperre Eibenstock landeten. Die allgemeine

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Seiffen 2014

Seiffen 2014 Ergebnisse:

Pico 1. AK 40km
Sandra 5. Gesamt 70 km
Matze 2. gesamt 1. AK über 70 km

Dank an unsere Unterstützer und hier besonders Bike24!

 

 

2014 La MarmotteFreitag, 4.Juli 2014. Ich sitze in einem kleinen Appartement im französischen Département Hautes-Alpes. Die 30qm teile ich mit drei belgischen Freunden sowie unseren zweirädrigen Untersätzen. Im TV köpft Hummels die deutsche Nationalmannschaft ins vermeintlich schwere Halbfinal gegen Kolumbien oder Brasilien. Große Stimmung will bei mir fußballbegeistertem Zeitgenossen nicht aufkommen. Müde von Arbeitswoche, langer Anfahrt und Pastaschlacht surfen wir uns noch durch diverse Wetterberichte. Draußen blitzt und donnert es, der Regen prasselt aufs Dach. Die Transalp erprobten Flamen sind dagegen guten Mutes, „wir sind hier richtig“, noch nie haben sie die Alpen mit Sonne gesehen. Startnummern mit dem Titel „Marmotte“ heften wir an die Räder. Wir verhalten sich wohl die echten Murmeltiere bei Aussicht auf Regen und baldige Anstrengung? Sa 5.Juli 2014. Das aus heutiger Sicht sicherlich als überbewertet einzustufende Tagesziel steht; 18Uhr müssen wir irgendwo vor einem Fernseher sitzen,

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Engadin 2014Es ist Samstag 11:45Uhr, die Temperatur ca. 10°C auf über 2000m ü. NN. Sandra, Matze und ich befinden uns im Anstieg zum 6. höchsten Pass der Schweiz und der Blick auf den gut 4000m hohen Piz Bernina samt Gletscher ist atemberaubend, das Geräusch an Matze's Vorderrad dagegen ohrenbetäubend. Hier oben, beim Warm-Up zum 9. Engadinder Radmarathon, ohne Werkzeug oder Klebeband, muss ein Stück Unterholz vom Straßenrand helfen... Es half, auf der anschließenden Abfahrt zurück zum morgigen Start-Zielort Zernez, dem Tor zum Schweizer Nationalpark, nur das sanfte summen der Laufräder.

Angestachelt von den Erlebnissen der vergangenen Jahre hatte jeder von uns ganz unterschiedliche Ambitionen für den kommenden Sonntag. Sandra hatte mit den Abfahrten vom Forcola di Livigno und Bernina noch eine Rechnung offen um ihre Gesamtzeit folglich zu verbessern. Matze peilte nach 6:33h eine Zeit von unter 6:30h, natürlich auf der langen Strecke über 211km und reichlich 4000Hm an. Ich dagegen, wollte das

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15 Jahre PicardellicsSommer 99. Ein Ruck geht durch den deutschen Radsport. Im Dresdner Großen Garten machen Rennradfahrer endlich Nägel mit Köpfen. Sie gründen auf Grundlage des regelmäßigen Rennradtreffs einen Radsportverein. Aus der Sonntagsausfahrt an der Pikardie wird das

Picardellics Velo Team Dresden e.V.

Da bin ich doch dabei. Von nun an fahre ich nicht mehr alleine. Gemeinsam werden Ziele erreicht, Grenzen verschoben, Adrenalin ausgeschüttet und wieder zusammen eingesammelt. RTFs und Radmarathons fahren wir immer ambitionierter. Die Deutschlandtour 2005 ist die Initialzündung im Verein. Den wöchentlichen Adrenalinschub holen wir uns von da an bei den echten Radrennen. Klare Konsequenz - wir machen uns in den nächsten Jahren in der Jedermannrennszene und  im Lizenzradsport breit.

So vergehen die Jahre wie im Fluge und der Kalender zeigt plötzlich eine Fünfzehn an. Ha! das Kind ist groß geworden. Fünfzehn Jahre Picardellics. 160- meiner 200.000 km habe ich mit viel Freude und voller Stolz in

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Rund um die Landeskrone 2014Wie jedes Jahr steht um diese Zeit im Lausitzcup der Klassiker „Rund um die Landeskrone“ an. 51 anspruchsvolle Kilometer verteilt auf drei Runden gilt es zu meistern. Mit dabei wieder alle. Alle, die schnell sind. Und alle, die Ambitionen haben. Schwere Jungs für schwere Beine. Wird ein schwerer Nachmittag.

Klärchen meint es gut und versorgt die 13 angetretenen Picardellics mit reichlich Energie, zumindest oberflächlich. Noch vor dem Start ein erstes Aufatmen im Jedermannfeld: Bei Durchfahrt des Feldes der Senioren-DM sind einige bekannte Gesichter zu erkennen. Ok, die fahren schon mal nicht bei uns mit.
Kommissär mit Pfeife gibt Countdown, und schon geht’s los. Stefan hält bereits nach den ersten Metern nichts mehr im Feld und er setzt sich ab. Allein. Na mal schauen. Ob sich jemand überwindet vorzufahren? Nö, nicht mittags um eins. Bei der Hitze. Der Biorhythmus im Feld scheint noch in Ordnung. Stefan lässt sich also zurückfallen. Und offensichtlich klingelt just in dem Moment in irgendeinem

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Das Neunte Ponickauer Dreiecksrennen findet am Samstag den 13.09.2014 statt. Start ist ab 14:00 Uhr.

In diesem Jahr mit getrennten Senioren (ü50) Rennen und bei über 15 Frauen mit getrenntem Frauenrennen.

Außerdem findet auf dem Sportplatz wieder ein Fette Reifen Rennen für Kinder bis 11 Jahre statt.

 Hier zur Ausschreibung.

Cottbus-Goerlitz_CottbusMit 181km steht eine lange Fahrt beim 53. Straßenrennen Cottbus-Görlitz-Cottbus für den heutigen Sonntag auf dem Programm – wobei einen der Blick in die Marschtabelle eines besseren belehrt, denn da stehen „nur“ ca. 4,5h … offen ist auch wieviele Stunden, Minuten und Kilometer davon als Rennen und wieviele als Sonntagsausfahrt stattfinden werden … und wenn Rennen: Wann? Und Wer? Und …? … etwas viele Unklarheiten für 181km.

Der gestrige 25.Bergpreis in Sebnitz hat bei mir einige Spuren hinterlassen, zum einen einen kaputten Schlauchreifen (ein nächtliches Telefonat ermöglicht adäquaten Ersatz – Danke Schali) und zum zweiten die Bestätigung, dass die Formkurve nach oben zeigt.
Nach 80km meint Michi „da hast du ja schon richtig was erlebt heute“. Stimmt irgendwie denn irgendwo in den Weiten zwischen Cottbus und Görlitz knallt es mir auf der Bundestraße den hinteren Schlauchreiefn unter dem A. weg - also ab zum Materialwagen, Hinterrad tauschen und wieder ran fahren. In dem Fall im

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KlettwitzDer Pfingstsonntag zeigte sich heiß und sonnig. Im Kalender standen Einzel- und Paarzeitfahren und das Abendrennen im Rahmen des Lausitzcups mit mehr und weniger Beteiligung der Picardellics.

Am Start beim EZF stehen Matthias und ich. Hier glänzt sehr viel teures Material in der Sonne, da sind wir mit unseren Normalo-Umbaurädern wohl nicht mehr ganz auf dem Stand der Technik. Wir dürfen trotzdem starten und uns auf dem abwechslungsreichen Kurs erfreuen. Das Testoval bietet glatten Asphalt, lange Geraden, bissel Wind und Sonne. Nach bereits einer Runde finde ich die Sitzposition ungünstig. Meine Arme fühlen sich komisch an, ein paar Testfahrten mehr wären sicherlich gut gewesen. Nach Runde 2 habe ich kein Lust mehr, motiviere mich aber noch zur Runde 3 und erreiche eine für mich recht zufriedenstellende Zeit. Die vor mir gestartete Sam Sandten ist völlig außer Sichtweite. Matthias dröhnt etwas später über den Kurs. Das Ergebnis: Platz 3 (1AK) für mich und Platz 13 (3AK) für Matthias. Grandios

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Am Samstag, den 14.06.2014 fand in Colmnitz die 36. RTF statt. Dieses Jahr das erste Mal aufgelegt: der Zweiländer-Radmarathon mit 215 gefahrenen Kilometern und 3.700 Hm. Start war 7:30 Uhr. Das Starterfeld war überschaubar. Die Temperaturen waren frisch und unterwegs sollten uns leichte Nieselschauer erwischen. Die Strecke führte hinüber zum Grenzübergang Bahratal/Petrovice, wobei auf dem Weg dorthin versucht wurde, soviel wie möglich Täler zu durchqueren und jeden erdenkbaren Hügel mitzunehmen (Reichstädt, Börnchen, Breitenau …). Von Petrovice ging es hinunter Richtung Telnice ins Böhmische Becken, um dann den Erzgebirgskamm Richtung Stürmer/Zinnwald von der steilen Seite aus zu erklimmen. Mit weiteren Hügeln auf der Strecke (an der Bobbahn vorbei, Donnerberg in Rehefeld) führten die letzten Kilometer dann schön bergab zurück nach Colmnitz, sodass hier auch der permanent andauernde Westwind nicht wirklich störte.

Alles in allem: eine schöne Strecke, schwere Beine und die

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MMT20142014 Müsli Man Tour
Los ging es am Mittwoch Abend. Mit dabei 5 MAN: Martin, Picco, Papa Matthias, Arvid und ich. Die Mädels haben wir auch mitgenommen, schließlich muss ja die Versorgung gleichbleibend sichergestellt werden.
Mit dabei; mindestens ein geländetaugliches Rad für jeden;nicht dass einer auf die Idee kommt, am Rennsteig wandern zu gehen. So landen wir also in dem verschlummerten Ort Neustadt am Rennsteig im Thüringer Wald.
Ich finde die Auswahl perfekt – ein Haus sieht wie das andere aus und ein großer Spielplatz ist auch da, ab und an kann ich jedoch ein leichtest Stöhnen vernehmen, liegt der Ort doch deutlich erhöht und muss nach langer Tour zum Abschluss erklommen werden.
Der Herrentag zeigt sich überraschend feucht und so steht juchu das Alternativprogramm auf der Liste. Mit gefühlt hunderten anderen Mitstreitern besuchen wir das Aquarium und passen uns damit dem nassen Wetter mit Fischen, Haien und Krokos an. Die Herren bekommen Schnaps und ich frage mich, warum ich

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Im Ziel PauPau ist eine kleine Stadt am Fuße der Pyrenäen. Dort wird in diesem Jahr die 18. Etappe der Tour de France starten und in Hautacam enden. Vor der Tour finden in der Start- und Zielorten quer durch Frankreich Veranstaltungen zum Auftakt statt.

So kam es, dass wir uns am vergangenen Sonnabend in Startlisten eintrugen. Als wir uns wieder zu unseren Rädern umdrehten, waren sie nicht mehr zu sehen. Zuviele Schaulustige hatten sich darum versammelt. Die Männer guckten Räder und Anhängerkupplung an, die Frauen freuten sich mit oder über Tim, der wie ein kleiner König aus dem Chariot strahlte.
Bald fuhren wir los und folgten auf dem ersten Teil der sehr schön gelegten Strecke den ersten Kilometern der 18. Touretappe Pardies-Piétat. Immerwieder ging es auf und ab, durch ruhige Täler und über Felder. Obwohl die Strecke nur ausgeschildert war und es keine Zeitnahme oder Kontrollstellen gab, wurden wir sogar angefeuert.
Tim fühlte sich wohl in seinem Gefährt und so mussten wir keine größeren

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handgemalte Startnummer 07:00 Uhr der Wecker klingelt, die ersten Sonnenstrahlen kämpfen sich durch die noch kalte Luft.
08:00 Uhr Frühstück abgeschlossen, Vorbereitungen für die kommende Ausfahrt beginnen, Luft überprüfen, Sonnencreme auftragen, Trikottaschen mit dem Nötigsten für den Tag füllen.
08:20 Uhr jetzt wäre eigentlich Abfahrt gewesen, doch zu meiner Verwunderung stelle ich fest es fehlen Trinkflaschen im Flaschenhalter, also nochmal kurz zurück und Flaschen geholt.
08:33 Uhr erreiche ich den Bahnhof Dresden-Neustadt und hoffe Stefan ist nicht sauer das ich zu spät bin, doch ich bin erster und mein Begleiter für den restlichen Sonntag kommt weniger Sekunden später zum Treffpunkt.
11:00 Uhr nach gut 64km erreichen wir nach einer ruhigen Fahrt durch das Elbtal und die Lommatzscher Pflege den Ortsteil Kiebitz und werden herzlich von den Mädels der Anmeldung empfangen.
11:30 Uhr Rennbereitschaft ist hergestellt, wir schmunzeln und freuen uns über die Individualität der Startnummern - handgemalt, der

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MZF RossauFür 7 Picardellics hieß es am vergangenen Samstag still sitzen und Augen gerade aus. Beim 4er Mannschaftszeitfahren über 100 Kilometer standen wir mit 2 Teams am Start und es galt, die Runde im Rossauer Wald 18 mal zu überwinden. Das A-Team ging im ersten Startblock um 10Uhr morgens auf die Strecke. Henry, der kurzfristig für den erkrankten Jan eingesprungen war, komplettierte den ersten 4er und obwohl es zuvor lediglich 2 Einfahrrunden lang möglich war, sich aufeinander einzustellen, funktionierte das Team mit Michi, den beiden Martins und Henry harmonisch. Auch wenn der kurz nach uns gestartete Jenatec-4er schon nach wenigen Runden an uns vorbeizog, hieß es doch, die Kräfte einzuteilen und nicht zu überziehen. So konnten wir mit dem Zwischenstand von Platz 3 des Startblocks 1 zufrieden sein; am Ende war es dann Platz 7 von insgesamt 16 gestarteten Mannschaften für das A-Team.

MZF RossauIm zweiten Block um 13 Uhr folgte das B-Team. Neumi, Matze, Sven und Stefan gingen das Rennen zügig an und

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Oberguriger StraßenrennenIm Süden Deutschlands hat die sogenannte Waldspeck-Bewegung in den letzten Jahren immer mehr Anhänger gefunden. Teil dieser Bewegung sind Menschen, die gern im Wald in geselliger Runde Speck grillen. Klingt komisch, führt aber in Baden-Württemberg zur Bildung vieler Waldspeck e.V., was noch viel komischer klingt.

Der gastfreundliche Oberlausitzer ist ebenfalls kein Kostverächter. Von Haus aus ein Fuchs, kombiniert er leckeres Essen mit körperlicher Ertüchtigung, um nicht so ausladend zu wirken. Da Speck jedoch etwas für Arme ist, liegt das Hauptaugenmerk auf wahren Delikatessen. Schnell war dem Oberländer klar, dass da nur das edle Gewürz Senf die Bedürfnisse des anspruchsvollen Oberlausitzer Gaumens befriedigen konnte. Und die Rennsenf-Bewegung war geboren.

Am vergangenen Sonntag lud nun die 1. Renn-Senf-Vereinigung Bautzen nach Obergurig zum gemeinsamen Schlemmen. Nach dem Austausch von Rezepten zu Senfcremesuppe oder Senfeiern mit Abernmauke sowie dem illegalen Verkauf von Senf

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BuehlertalEine etwas oberflächliche Einschreibung in ein „MTB Bergzeitfahren auf den Mehliskopf“ führte zu meinem ersten echten Renneinsatz. Nachdem ich diesen Schock überwunden hatte und die Strecke auch mal probeweise abfuhr, war ich frohen Mutes am MTB Hill Climb in Bühlertal teilzunehmen. Mit reichlich Schwarzwaldhöhenmetern in den Beinen und dem gewohnt suboptimalen Gewicht auf den Rippen, legte ich die Richtzeit für die Erstürmung des „Hills“ von 760Höhenmeter, verteilt auf 11,5km, auf gut eine Stunde. Ohne die Zeiten der Vorjahre zu prüfen dachte ich zu diesem Zeitpunkt doch wirklich, damit im Mittelfeld landen zu können.

Nach erfolgtem Startschuss gab es wie erwartet kein langes Halten oder Taktieren der ca. 100 Nichtlizenzfahrer und -Fahrerinnen. In die erste 20%Rampe ging es, noch auf Asphalt, mit hoher Geschwindigkeit. Sicher dachten hier die ersten Badener es dem Flachlandsachsen zeigen zu müssen und verabschiedeten sich erfolgreich weit nach vorn. Leider war ich trotzdem noch zu schnell

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66. HarzrundfahrtAm gestrigen Sonntag hieß es für Stefan, Sven und mich wir fahren in den Harz. Genauer gesagt ging es zu einem Radklassiker, der 66. HARZRUNDFAHRT.

Auf dem Weg dahin konnten wir schon das Schauspiel aus Wolken, Wind, Sonne und leider auch Regen wahrnehmen, doch waren wir gute Dinge trocken zu bleiben.
Am Start versammelten sich rund 150 Starter aus der B/C Klasse um sich der Herausforderung von 125 km und mehr als 1500 Hm anzunehmen. Nach einem neutralisierten Start ging es von 0 auf 50km/h die ersten 34 Kilometer recht flott bei viel Wind von vorn und der Seite bis zum ersten 4km langen Anstieg. Wenn es nicht schon geschehen war trennte sich jetzt hier der Spreu vom Weizen. So auch wir. Stefan fand es sehr angenehm ganz vorn mit zu fahren, Sven sah zu nicht aus dem zweiten Verfolgerfeld zu fallen und ich selbst kümmerte mich ganz hinten darum, den Anschluss an die letzte Gruppe nicht zu verlieren. An dieser Konstellation sollte sich bis zum Schluss nicht mehr viel ändern. Der

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Kamenzer BlütenlaufAn der Mur de Kamenz fand, wie schon in den letzten Jahren, die sogenannte Ardennenwoche ihren Abschluss. Die ironischerweise zweiwöchige Klassikerperiode umfasst neben dem Flèche wallonne, dem Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich auch den Lausitzer Blütenlauf.

Leider wird letztgenanntes Rennen häufig etwas stiefmütterlich behandelt. Den Wenigsten dürfte bewusst sein, das weder der Tripel-Sieger von 2011, Philippe Gilbert, noch der große Eddy Merckx, jemals das sogenannte Quadrupel geschafft haben, nämlich Siege in allen vier Rennen.

Das zeigt das enorme Niveau des Lausitzer Blütenlaufes. Selbst die in den Ardennen in dieser Saison schon siegreichen Simon Gerrans oder Alejandro Valverde konnten heute keinerlei Akzente setzen.

Stattdessen kamen andere Rennfahrer zum Zuge. Die Picardellics zeigten sich dabei, dem Wetter angepasst, von einer durchwachsenen Seite.

Ultra Mallorca112km und 4400HM könnten auf den 1.Blick eher auf eine anspruchsvolle Rennrad- oder Mountainbike-Strecke hinweisen, zumal der Ort des Geschehens das Radsporteldorado schlechthin ist. Mallorca´s Serra de Tramuntana, Unesco Welterbe, ein Gebirge entlang der Westküste der Insel.

Vom Startort Andrax begaben sich am Freitag (18.04.2014) Punkt Mitternacht zu den Klängen Carl Orff´s "Carmina Burana" 467 Sportler mit dem Ziel Pollenca auf die Ultradistanz und kämpften sich Meter um Meter über die schroffe Berglandschaft. Zu Fuß, mit einer vorgeschriebenen und beim CheckIn kontrollierten Pflichtausrüstung im etwa 3kg schweren Laufrucksack, im Schein der Stirnlampe, immer den kleinen reflektierenden Fähnchen folgend.

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