
Alle Apps trafen in Schwarze und die Unwetterwarnung vor Starkregen im Erzgebirge hatte ihre Berechtigung. Und das nach wochenlanger Spätsommerhitze. Deshalb war zumindest meine Herausforderung nicht „Durchhalten“ oder „Bestzeit“ (Insider kennen die Sprüche…) sondern am Samstag früh ins Auto setzen und am Start bei Dauerregen „Losfahren“. Aufgrund von Regenschutzkleidung – der Schutz hielt ca. 15 min an - konnte die Vereinszugehörigkeit nicht von Weitem geklärt werden und so traf ich Uwe (Wünsche) erst während des Rennens am ersten Berg.

Doch wegen des Regens und Nebels konnte man eh wenig sehen. Nach Auf und Ab meldeten sich wie üblich auf den letzten Kilometern bei mir wieder die Krämpfe. Trotzdem kam ich nur kurz hinter Uwe ins Ziel und wir haben beide im Vergleich zum Vorjahr wiederum die Platzierung deutlich gesteigert. Wobei ich befürchte, dass mein um 70 Plätze besseres Ergebnis in der Gesamtwertung (vielleicht) darauf zurückzuführen ist, das diese 70 Teilnehmer sich den Regeneinsatz in diesem Jahr erspart haben und damit einfach nicht da waren… wodurch Sie aber ein Erlebnis wenigen haben, weil sowas bleibt in Erinnerung!! Freie Presse am 19.09.2016: „Helfer und Aktive meistern Wasserschlacht mit Bravour“ – dem ist nichts hinzuzufügen.