Am gestrigen Sonntag hieß es für Stefan, Sven und mich wir fahren in den Harz. Genauer gesagt ging es zu einem Radklassiker, der 66. HARZRUNDFAHRT.
Auf dem Weg dahin konnten wir schon das Schauspiel aus Wolken, Wind, Sonne und leider auch Regen wahrnehmen, doch waren wir gute Dinge trocken zu bleiben.
Am Start versammelten sich rund 150 Starter aus der B/C Klasse um sich der Herausforderung von 125 km und mehr als 1500 Hm anzunehmen. Nach einem neutralisierten Start ging es von 0 auf 50km/h die ersten 34 Kilometer recht flott bei viel Wind von vorn und der Seite bis zum ersten 4km langen Anstieg. Wenn es nicht schon geschehen war trennte sich jetzt hier der Spreu vom Weizen. So auch wir. Stefan fand es sehr angenehm ganz vorn mit zu fahren, Sven sah zu nicht aus dem zweiten Verfolgerfeld zu fallen und ich selbst kümmerte mich ganz hinten darum, den Anschluss an die letzte Gruppe nicht zu verlieren. An dieser Konstellation sollte sich bis zum Schluss nicht mehr viel ändern. Der aufkommende Regen und teilweise Hagel machte die ganze Sache nur etwas feuchter, aber leider nicht einfacher.
Im Ziel in Wernigerode schien ein wenig die Sonne und es waren, so denke ich, alle froh heil im Ziel angekommen zu sein. Wenn man einmal diesen Klassiker gefahren ist, kann man die Leistungen von Täve Schur ein wenig erahnen. Er errang hier vier überlegene Siege, jeweils mit ziemlich deutlichen Vorsprung.
Schon kommendes Wochenende wartet das nächste anspruchsvolle Rennen in Obergurig auf uns, bis dahin heißt es aktiv zu regenerieren.