Nach der Sommerpause ist vor der Winterpause...
...doch bevor das edel anmutende Zweirad gegen Schlitten und Ski getauscht wird folgt glücklicherweise noch die zweite Saisonhälfte!
Mehrere Veranstaltungen unweit von Dresden luden am Sonntag zum Wettkampf ein. Wir Picardellics verteilten uns zahlenmäßig ausgewogen auf die Rennen "Struppener Dreieck" im gleichnamigen Ort und die Premiere des "Up to the Castle - Pflasterbergzeitfahren" in Meißen.
Zeitlich eingebettet in die Wertungsläufe der Downhill-Akteure fühlten sich Jana, Picco, Dima, René und meine Wenigkeit animiert den durchgängig holprigen, engen und teilweise steilen Weg durch die Meißener Altstadt hinauf zur Albrechtsburg zweimal zu bezwingen. Gestartet wurde in drei unterschiedlichen Kategorien: MTB (Reifenbreite nach oben offen), Touring/Cross (26-45mm) und Rennrad (bis 25mm). Auch hier verteilten wir unsere Kräfte vorrausschauend auf alle Klassen.
Taktiert werden muss bei einem so kurzen Zeitfahren nicht, jedoch hätte eine Streckenbesichtigung im Vorfeld sicher gut getan.
Die kurzen, weniger giftigen Wackersteinpassagen zwischen Hauswand und Streckenmitte konnten wir alle erst beim zweiten Durchgang genießen, die Kurven konnten wesentlich agressiver an- und durchfahren werden. Resultat der ca. 2x 2min andauernden Adrenalin- und Laktatschübe waren Podestplätze in allen
Kategorien: Jana siegt bei den Frauen in der MTB-Wertung, Picco sichert Rang drei in der gepolsterten Rennradversion (Touring) und ich bekommen für Rang drei in der Rennradwertung als Dank auch noch einen schönen Pflastersteinpokal!
Fazit: Super Veranstaltung organisiert vom SV Elbland - Radsport der etwas anderen Art - erfolgreicher Auftakt der zweiten Saisonhälfte.
Christian
Zeitgleich fand ca 50 km südlich das Struppener Dreiecksrennen statt. Zum wiederholten Male sichert sich Sandra hier die oberste Stufe des Siegerpodestes. Auch Grit ist zügig am Berg unterwegs und klettert direkt daneben auf Platz Zwei. Franzi kann sich in einem packendem Finish Platz 4 ersprinten. Bei den Senioren verpasst Lutz ebenfalls so knapp das Podium. Thomas beendet seine 7 Runden am Kirchberg auf Platz 13.
