Mecklenburger Fahrradtörn

ImageUwe Meinke hat es geschafft.

Der Präsident des Radsportbund Mecklenburg Vorpommerns und Veranstalter des Mecklenburger Fahrradtörns hat mit seinem Team über Jahre hingweg ein Radsportevent geschaffen und weiterentwickelt, welches an diesem Wochende zum ultimativen Hightlight der Jedermannszene im ansonsten verschlafenen Parchim gipfelte.

Wurde in den vergangenen Ausgaben des Törnes die Ergebnisliste hauptsächlich von nur wenigen semiprofessionellen Jedermannteams dominiert, so kam es bei der nun achten Austragung zum Zusammentreffen von 25 top vorbereiteten Teams.

Hier die Bilder der Veranstaltung

ImageDa wir mit Meinkes Einstellung: "Radrennsport  macht doch bloß bis 200 Teilnehmer richtig Spaß " konform gehen, wollten auch wir uns diesem intensiven Rennwochenende nicht verschließen.

167 Teilnehmer hatten es mit vornehmer Zurückhaltung geschafft sich dem Meldeschluß und Starttermin zu nähern. Zurückhaltung ließen die Recken der Landstraße aber sofort nach dem Startschuß am Freitagabend deutlich vermissen.  Flog auf den ersten 30 km so viel Carbon durchs Fahrerfeld, dass es wohl besser war, sich in kleineren Gruppen dem Ziel zu nähern.

ImageDanny sicherte das Feld nach hinten ab. Thomas kümmerte sich liebevoll um Franzi und Dirk und Jantel sinnierten noch einige Runden lang, wie  die Spitzengruppe zu erreichen wäre.

Unzufrieden mit dem sehr unruhigen Rennverlauf und der geringen eigenen Teamstärke checkten die fünf Picardellics im Hotel "Zur Fähre" ein. Von hieran ging es aber Stück für Stück bergauf. Franzi auf Platz Zwei und angenehme Hotelmitbewohner verbesserten unsere Stimmung. Der komplette Berliner Bikekult und die alten Hasen um Werner OTTO versuchten ebenfalls zu später Stunde der Küche die ein oder andere Nudel zu entlocken.

ImageTag Zwei sieht eine morgendliche Halbetappe sowie das wichtige Einzelzeitfahren am Nachmittag vor. Ausgeschlafen und hochkonzentriert wird die selektive Morgenrunde gefahren. Leider werden durch kleinere Stürze Thomas und Danny auch hier wieder vom Hauptfeld separiert.

Bei rasantem Tempo die mecklenburgische Zugspitze hinauf muss Franzi am Rattenschwanz des Feldes reißen lassen. Beate unerreichbar  längst über alle Berge leuchtet das schwarze Trikot der Gesamt-Dritt-Plazierte am Horizont. Dank der kräftigen Beine eines Highroadtrikot-Fahrers kämpft sich Franzi an die Gruppe mit der Konkurrentin und bewacht diese bis ins Ziel. Den Zielsprint vergeigt, aber Platz Zwei der Gesamtwertung gesichert.

Dirk und Jan wollen nun endlich in der siegreichen Ausreißergruppe dabei sein, was heute nur nicht gelingt, weil es keine gibt. Alles setzt auf das Zeitfahren, keiner will sich die Beine dick fahren.

So sichern sich Thomas und Danny einen frühen Zeitfahrstart und Dirk und Jan finden sich auf Platz 42 und 43 wieder. 

ImageDas 10 km lange Zeitfahren bestätigt die brutale Stärke des Fahrerfeldes. Mit einem Schnitt von fast 44 km/h sichert sich Jan gerade mal  Platz 23. Verbessern kann er sich damit aber in der Gesamtwertung auf Platz 21. Bei den Frauen muss sich heute auch Madlen, auf die Beate zur DM noch eine volle Minute Rückstand hatte, Beates Top Form geschlagen geben. Franzi fährt auf Platz Drei, steht aber immernoch auf Platz Zwei der Gesamtwertung. Zur Überraschung aller hatte Dirk sein Rad ein wenig auf Zeitfahren getuned. Die Belohnung dafür: satte 10 Plätze in der Gesamtwertung.

Glücksumstand an diesem Tag war das Dazustoßen von Sabine, welche unsere Galerie mit guten Bildern befüllte.

Auf der 96 km langen sonntäglichen Abschlußetappe hatten es nun fast alle Jedermänner gelernt, im engfahrenden Fahrerfeld das Rad sicher zur Ziellinie zubekommen. Aber nur FAST alle. Bis Kilometer 85 gelang es Thomas und Franzi im Feld zu bleiben, um sich ausgebremst durch Sturz in diversen Grüppchen wiederzufinden. Thomas schaffte es bis zum Ziel wieder ans Hauptfeld zu fahren. Franzi musste den vorhergehenden Etappen Tribut zollen und die Gruppe ziehen lassen. Damit leider auch die Konkurentinnen. Das aufgebaute Zeitpolster auf die Gesamtdritte reichte für ein nochmaliges 10 km Einzelzeitfahren bis ins Ziel nicht aus.

Währenddessen belauerten sich die Favoriten so scharf, dass es Jan und Dirk wieder nicht gelang in einer Gruppe wegzukommen, da es wiederum keine gab.

Die letzte Zieleinfahrt schreibt für die fünf Picardellics folgendens Gesamtklassement:

Franzi: Platz 3

Danny: Gesamt 102 / AK 29

Thomas:  76 / 19

Dirk: 32 / 9

Jan: 20 / 4

Team Picardellics: Platz 13

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