Bericht von Martin, Matthias und Sandra
Holger - fährt trotz Nässe sensationelles Rennen
Wenngleich auch die Picardellics in erster Linie ein Verein sind, der sich vorrangig dem Straßenradsport widmet, gibt es doch einige Mitglieder darunter, die sich schon seit jeher und einige, die sich erst seit kürzerem gelegentlich auch mit MTB-Wettkämpfen befassen. So waren am 7.8. beim 2er Teammarathon in Holzhau Picco mit Matze als Titelverteidiger, Sandra mit Holger als erprobte FahrerInnen eines Mixed Teams und Jonny mit Martin als Greenhorns dabei.
Eine liebevoll hergerichtete Strecke mit eingebauten Schikanen über diverses Wurzelwerk sorgte auf natürliche Weise dafür, dass im Gelände niemand zu schnell wurde. Zudem war mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr und deren Wasservorräte auch noch ein extra Schlammloch eingerichtet worden, damit ein jeder der Teilnehmer am Ende ein entsprechend zünftiges Aussehen erhalte. Ein Stück Asphalt schließlich vervollständigte die ca. 6km lange Runde.
von Matze:
Picco und ich brauchten nicht lange über die Einführungsrunde diskutieren – in diesem Jahr ist klar – Picco muss ran – auch wenn es gerade schön geregnet hat. Mich lässt das kalt, und auch das Wetter, den Schlamm gab es zum Mad-East auch genug – der Ärger besteht in der aufwendigen nachfolgenden Reinigung des Materials, den Verbalattaken des Untermieters beim sonntäglichen betreiben der Balkon-Fahrradwerkstatt und in der halbierten Lebensdauer der Kette …
Stellt sich zum Abschluss nur die Frage, ob wir im kommenden Jahr auch mal die 6h probieren …?
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von Sandra:
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von Martin:
Jonny und Martin bestritten ihr erstes gemeinsames MTB-Rennen und konnten unbeschwert zur Sache gehen. Mit den Zielen 1.) alle Knochen unversehrt über alle Runden zu bringen 2.) das MTB-Renngeschehen aus der Nähe kennen zulernen und 3.) bei alledem nicht die allerletzten in der Wertung zu werden, waren sie ohne die sonst übliche Aufgeregtheit am Start. Als Anhaltspunkt für sehr gute Rundenzeiten reichte bei jedem Wechsel nach einer gefahrenen Runde der Vergleich mit Picco und Matze, aber allein die nassen Wurzeln und das künstliche Schlammloch von der Größe einer Wildschweinsuhle reichten schon aus, dass deren Rundenzeiten unerreichbar blieben. Zusätzlich kam noch das Pech einer Reifenpanne dazu, die Jonny zwang, von der Strecke zu Fuß zum Start/Ziel zurückzukommen, wodurch einige Minuten verloren gingen. Freundlicherweise gab es bei der Reparatur schnelle Hilfe durch den Veranstalter, was Jonny mit Freude aufnahm. Am Ende kamen so schließlich nur 12 Runden zustande, was immerhin für den 8.Platz in der Seniorenwertung langte.