Scan Haus MarlowZwischen Vogelpark und Bernsteinstadt fand am Wochenende der 11. ScanHausCup Marlow statt. Mit dabei das nahezu komplette Raceteam der Picardellics. Am Sonnabend nach einer Einrollrunde an die Ostsee bei bestem Wetter war 16.30 Uhr der Start zum Bergkriterium. Wer meint man könne im Norden keine Berge fahren, wurde hier eines besseren belehrt. Innerhalb von 25 Runden sammelten wir hier knapp 600 Höhenmeter. Von Begin an zügig konnte sich Michi in der dritten Runde eine Prämie sichern, bis sich Zoltan (RK Endspurt 09 Cottbus) auf und davon machte. In der Verfolgergruppe tummelten sich Stefan, Sven, Martin und Michi. Da die Führenden uneinholbar vorne lagen, ging es hier um einen eventuellen dritten Platz und darum sich in der schrumpfenden Gruppe zu behaupten. Am Ende schaffte es Stefan auf  Platz 6. Alle anderen Picardellics platzierten sich und blieben sturzfrei. Nach dem obligatorischen Ausfahren hatten wir einen gemütlichen Abend mit allen Fahren und mitgereisten Frauen und Kindern.

Jonsdorfer ReiserKurz hinter der Grenze hieß es in Hrensko den Johnsdorfer Reißer in einem 2,8 km-langen Bergzeitfahren zu bezwingen. Drei Picardellics reisten in den frühen Morgenstunden an. Die sportbegeisterten Tschechen waren schon in regen Treiben, es den Startern so angenehm wie möglich zu gestalten.

Startunterlagen bekam man nach erster Befahrung der Zeitfahrstrecke oben auf dem Berg sofort ausgehändigt. Zur Bezahlung musste man sich jedoch in einer langen Reihe in Geduld üben.

Sachsenring Foto von GL Sport-FotoMartin L. gibt im Trikot der Picardellics seinen Einstand beim Jedermann-Rennen auf dem Sachsenring und belegt einen guten 21. Platz.

Ebenfalls auf dem Hochgeschwindigkeitskurs der MotoGP starteten am Nachmittag Sven, Stefan und Michi. Bedingt durch das hohe Tempo der KT/A/B Fahrer werden sie aber noch vor Ende des Rennens Stück für Stück in die Boxengasse gedrängt...


Am Ostermontag startete Michi beim Baden Württembergischen Klassiker "Rund um Schönaich". Nach 7 Runden des mit über 160 C- Fahrern besetzten Feldes kam er im ersten Viertel an und belegte Platz 45.
Fürs kommende Wochenende planen die Picardellics den Start "Scanhaus Marlow". Dort werden Masters und Männer gemeinsam an den Start gehen.

 

 

Nachdem die jüngeren Kader ihren ersten Start der Saison schon vor einer Woche hatten, zogen die Masters am vergangenen Wochenende nach. Insgesamt gleich vier Teiletappen an drei Tagen waren dort für Frank, Dirk und mich beim 10. Spreewaldmasters zu fahren. 

SpreewaldmastersDie deutschlandweite Masters-Elite der Senioren 2 und 3 gibt sich dort alljährlich die Ehre; ein entsprechend hohes Niveau durfte man erwarten. Außerdem waren auch einige polnische und tschechische Fahrer sowie Bundesligafahrerinnen am Start. Der letzte radtrainingsfreundliche Winter tat ein übriges für hohe Geschwindigkeiten, und so war für uns das realistische Ziel damit abgesteckt, keine Sterne vom Himmel holen zu wollen, sondern im Feld zu bestehen und dabei die eigene Form zu testen.

Mit 3.000 Trainingskilometern und rasierten Beinen konnte nun die erste RTF des Jahres in Angriff genommen werden. Der Kinderdienst war auch organisierte, sodass die Anne und ich nun endlich mal wieder gemeinsam eine Runde drehen konnten. Das letzte Mal ist lange her.

Gewohnterweise nahmen wir uns die lange Stecke vor, die 150 km betragen sollte. Aufgrund des zu erwartenden Profils entschloss ich mich, mein Singlespeed dafür zu entstauben.

Start und Ziel waren an der Radrennbahn in Leipzig. Gefahren wurde dann in südöstliche Richtung nach Oelzschau, wo der zentrale Kontroll- und Verpflegungspunkt aufgebaut war. Von hier aus konnten verschiedene Runden und diese auch mehrfach gefahren werden, um die gewünschte Strecklänge zu erradeln.

Nach dem erstaunlichen milden Winter mit dementsprechend vielen Trainingskilometern wurde es heute das erste Mal so richtig ernst. Woran man das merkt? Der Wecker nervt mitten in der Nacht und Straßen werden nicht mehr nur wegen Baustellen gesperrt. Ganz besonders aber daran, dass Radrennfahrer plötzlich wieder alle eine Rückennummer an ihrem Trikot heften haben!

Zitadellenpreis
Beim "Kleinen Zitadellen Preis" in Berlin Zehlendorf stellten sich heute Christian, unser Neuzugang Karsten schon sehr zeitig an den Start. Bereits 8 Uhr sollte der Startschuss auf dem recht anspruchsvollen Kurs erfolgen. Ortskundige Fahrer sprachen von knapp über 1000Hm bei gerade mal 77km. 
Nachdem auch die Letzten der gut 130 Jedermänner/ -frauen ihre Nummer platziert und fixiert hatten ging es mit etwas Verspätung auf die ersten 10 Runden des Jahres. Der Motivation aller geschuldet war das Tempo von Beginn an recht zügig, die "Einerreihe" entlang des südlichen Wannseeufers zerpflückte in den ersten beiden Runden beständig das Feld
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Soli siegt erneut beim Einzelzeitfahren in Märkisch Buchholz.

Bei strahlendem Herbstwetter kann Soli ihren Erfolg aus dem Frühjahr bestätigen. Noch dazu mit angepeilter Bestzeit von 15:54 min. auf anspruchsvollen 10,6 märkischen Kilometern. Nun heißt es erstmal Beine hoch - wobei... Ruft da nicht das MTB aus der hinteren Ecke...?

Die Picardellics wünschen allen Fahrern einen goldenen Herbst auf mehr oder weniger dicken Reifen. 

 

CottbusWahlsonntag in Deutschland, Brandenburg, Cottbus. Neben Schwarz, Rot, Grün, Gelb oder Bunt durften wir in Cottbus zusätzlich wählen zwischen 1 x oder 4 x 43 km Straßenrennen. Als Teil der demokratischen Entscheidung durfte natürlich jeder selbst wählen wie zeitig er am Start stehen will, ob 9:15 Uhr morgens oder erst um 12:30 Uhr zur Mittagszeit.

Die Mehrheit wählte, ala "der frühe Vogel fängt den Wurm", die längere Strecke und verpflichtete sich laut Wahlprogramm 4 x ein knapp 2 km langes, grob gepflastertes Teilstück zu absolvieren.Ob das eine gute Wahl war, oder man bei seiner Stimmabgabe das falsche Kreuz gesetzt hat, sollte sich nach knapp 4h reiner Fahrzeit bewahrheiten. Frei nach dem Motto einer früheren Wahlperiode "mehr Brutto vom Netto", verschafften uns gleich 2 Stopps an Nahverkehrsschranken eine großzügige Bruttozeit.

Nachzeitfahren Döbeln 2013Döbeln, Freitag der 13. Das Datum war bereits bestens gewählt und so lief für Stefan beim 6. Döbelner Nachtbergzeitfahren alles perfekt.  Wie immer hatten die Organisatoren großartiges geleistet. Die Strecke war bestens ausgeleuchtet und auch für das  leibliche Wohl der Fahrer war gesorgt. Das Döbelner Publikum machte entlang der Strecke auch ordentlich  Stimmung. Ein verführerisch duftender Waffelstand sollte wohl zusätzlich mentalen Druck  auf alle Starter ausüben.

Gefahren wurde in zwei Läufen. Der erste,

Ponick“AU“ – Leiden zwischen Maisfeldern und Windkante

8. Ponickauer Dreiecksrennen8. September 2013, 8. Lauf im Lausitzcup und zum 8. Mal Ponickauer Dreiecksrennen. Für wen die 8 heute Glückszahl werden würde, wusste morgens früh um 8 noch niemand. Stattdessen geschäftiges Treiben an der frisch asphaltierten Strecke um eine hoffentlich 8-same Organisation unseres Heimrennens vorweisen zu können. Viele fleißige Hände schaffen es gemeinsam, bis zum Startschuss um 11 Uhr, alles Nötige auf die Beine zu stellen. Die Straße und Gefahrenstellen sind gesichert, das Kuchenbuffet aufgebaut und beides wird im 15- bzw. 10-ründigen Tiefflug mindestens zu oft vorbeirauschen am schwitzenden, schnaufenden Fahrerfeld.

8. Ponickauer DreiecksrennenLos geht es also durch den Ort zuerst für das Hauptrennen und wenige Sekunden später für das Feld der Frauen und Ü50er. Drei Kurven später zur Begrüßung der ersten Windkanten außerhalb der Maisreichweite scheint es unserem Martin zu bummelig zu sein und so setzt er sich allein ab. Unglaublich – aber wahr – kann er diese

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Siegerehrung HitzackerKnapp vorm Wochenende erreicht mich der Hilferuf vom Team Biketech24, ob ich nicht kurzfristig für einen ausgefallenen Fahrer den Part in deren mixed Team übernehmen könnte. Da an diesem WE für mich kein Rennen auf dem Plan stand und ich Teamwettbewerbe ohnehin mag, sagte ich kurzentschlossen zu. So fuhr ich am Sa mit Katja und Jens im mixed Team ins entfernte Hitzacker; außerdem trat noch das Biketech24-Herrenteam an, mit den Koryphäen Christian, Robert und Michael am Start. Angesagt war dort der 1. 8-Stunden-Ritt des TSV Hitzacker zu dessen 150. Jubiläum. In Dreierstaffeln waren binnen 8h soviele Runden a' 17,7 km zu fahren als möglich. Kumulierte Höhenmeter auf der Strecke: achtzig.....das läßt schon ahnen, daß mehr der Wind hier die entscheidende Komponente sein würde, und an dem fehlte es auch keineswegs.

Nachlese zur VAUDE TransSchwarzwald

Trans Schwarzwald 2013

Während der langen Zeit von der Anmeldung bis zum Startschuss zur ersten Etappe waren wir im Unklaren darüber und fragten uns, mit welchen Überraschungen dieses 5-tägige Rennen uns so aufwarten würde.
Trans Schwarzwald 2013

Trans Schwarzwald 2013Die eingeholten spärlichen Informationen sprachen von super Organisation und bezüglich der Strecke von einem vermutlich hohen Anteil an Waldautobahn, ein paar Singletrails und Anstiegen die im unteren Teil steil und nach oben hin flacher werden – leider sehr allgemein – aber nun wissen wir es aus eigener Erfahrung: Es gab einen sehr hohen Anteil an Waldautobahnen, auf denen oftmals mit Rennradtempo und in Doppel- oder Einer-Reihe gefahren wurde und auf denen man vor Staub

Siebtes Rennen Lausitz Cup. Es ging nach Hinterhermsdorf, ein touristisches Kleinod in der Sächsischen Schweiz. Der Ort wirbt mit reizvoller Landschaft und Erholung abseits des hektischen Alltags. Das klang vielversprechend und so machten sich 10 erholungssüchtige Picardellics auf den Weg um beim 16 km Bergeinzelzeitfahren die Seele mal richtig baumeln zu lassen. 

Aus Erzählungen und trüben Erinnerung des Vorjahres waren einigen jedoch die Schmerzen noch präsent, die vier Anstiege auf zwei zu fahrenden Runden hinterlassen hatten. So löst der bevorstehende Kampf, in der Ebene allein gegen die Uhr, bei den meisten Rennfahrern schon keine Begeisterungsstürme aus. Verbunden mit knackigen Anstiegen und rasenden Abfahrten kommt reflexartig der Gedanke auf „Muss das sein?“. Ja es muss und so ging 17 Uhr der erste Fahrer auf die Strecke. Mit jeweils 30 Sekunden Abstand folgten ihm 121 weitere Rennfahrer, die sich auf dem Kurs verteilten.

Der 04. August, ein Datum der radsportlichen Großereignisse.
So zog es mich auch dieses Jahr wieder ins Vogtland zum Radmarathon. Über den Fichtelberg ging es dieses Mal nicht (was nicht heißt, dass es einfacher ist). Es wurde dafür noch eine Schleife in südöstliche Richtung gefahren. Der Radmarathon blieb damit mehr auf vogtländischem Terrain und wurde seinem Namen besser gerecht. Mit Start in Großfriesen, östlich von Plauen, führte die Strecke über Schöneck, Mühlleiten, Carlsfeld, Eibenstock, Schönheide, Oelsnitz, und Pirk über 218 km und 3.480 angegebenen Hm. An vier Verpflegungsständen mit schmackhaften Kuchen und Brötchen war man gut versorgt. Es hatte sich bereits letztes Jahr bewährt, eine halbe Stunde vor dem offiziellen Start zu starten, um 18:00 Uhr wieder in Leipzig zu sein und mit der Familie zu Abend essen zu können. Aufgrund der im Vergleich zu 2012 etwas längeren Strecke sollte ich dieses Ziel nicht ganz erreichen. Alles andere war zufriedenstellend: die gesamte Streck quasi

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Seit Jahresbeginn steht fest, dass ein Teil von uns am 04.08.2013 beim Skoda Velorace Dresden durch unsere Heimatstadt fährt, während der andere Teil zeitgleich mit dem Mountainbike rund um das nahegelegene Seiffen startet. Obendrauf steht noch eine kurzfristige Einladung zum ersten Dresdner Nachtomnium am Vorabend auf dem Programm.

EU-Radnight-Omnium

Gemeinsam mit den Fahrern vom DSC stellen wir zum Omnium ein Team "Sachsen", welches sich gegen ein 20 Mann starkes böhmisches Team in Einzelzeitfahren, Ausscheidungsfahren und abschließendem Punktefahren behaupten will. Beim Einzelzeitfahren konnte Christian die schnellste Zeit herausfahren und somit wichtige Punkte im Länderkampf sichern. Michael erringt beim Ausscheidungsfahren nach 8 vom 10 Runden Platz 5. Beim Punktefahren aka Kriterium machten Dirk, Jan, Christian und Michael eine gute Figur und konnten den einen oder anderen Punkt für das sächsische Team einfahren. Am Ende siegt das Team "Sachsen" beim ersten Dresdner Nachtomnium. ...mehr Bilder

Genug der

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Engadin Radmarathon

Engadin-Protagonisten

 

Sonnabend: Kühlschrank einräumen und Mittagsrunde zum oder in Richtung Ofenpass

Sonntag: Bei schönstem Wetter fand am vergangenem Sonntag der Engadin Radmarathon statt. Eine fast ausverkaufte Veranstaltung mit 1500 Startern.

Und hier ein Kurzbericht zu den Teilnehmern:

Martina: konnte dem großen Druck super standhalten: es gab schnellen und ausgezeichneten Service beim Frühstück, Start und an der langen Strecke.

Martin: hatte einen ausgezeichneten Start und ersten Rundenteil, auf dem zweiten Teil kam dafür der Hammer – insgesamt aber eine super Leistung und Verbesserung der Zeit. Die Aussage „morgen fahre ich keinen Meter“ hielt genau 11 h.

Matthias: War wieder einmal herausragend und mit Platz 13 wieder ganz vorn dabei. Lediglich der Einfluss einer Baustellenampel auf den Verlauf kann wohl nie geklärt werden.

Michi: Hatte leider nach Blitzstart Pannenpech am einzigen Schlagloch der Strecke und war dann nach stundenlanger Ersatzteilsuche wieder auf der Aufholjagd

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Nach mehreren flachen Rennen im Lausitzcup stand nun endlich mal ein bergiges auf der Tagesordnung-die Landeskrone stand auf dem Plan. Zugleich mit der Deutschen Meisterschaft stattfindend, war dort eine größere Veranstaltung mit viel Publikum angesagt. Mit zahlreichen Fahrer(innen) waren die Picardellics in Görlitz am Start, um in allen Wertungsklassen dabei zu sein.

3 Senioren über Les 3 Ballons, seulement
Anfang des Jahres packte mich das Radfieber endlich wieder richtig, so dass die Wahl eines Höhepunktes und Trainingsziels letztendlich auf das Projekt Les 3 Ballons fiel. Neben den grünen Vogesen lockte die Neugier auf frz. Spezialitäten an der Rast und schönes Sommerwetter. Entsprechend der zurückhaltenden letzten Jahre war die Senioren Strecke auch gemäß meinem voranschreitenden Alter genau angemessen. 

 

Wasserfest … Aquaplaning gibt es nicht bei Rennrädern

1. Platz Christine Göldner / 2. Platz Corinna Hoehne / 3. Platz Simone SchubertBeim 24. Bergpreis in Hinterhermsdorf zeigten sich Gastfahrerin Simone, Sandra und Matthias als wasserfest und erreichten insgesamt drei 3. Plätze.

Auch wenn es bis zum Start noch ungeklärt war ob es sich um die "erweiterte Seepferdchenprüfung" oder doch um ein Radrennen handelt, bewahrheitet sich schon nach wenigenMetern eine alte Weisheit: „Aquaplaning gibt es nicht bei Rennrädern“.

 1. Platz Jane Katzschner / 2. Platz Katja Winkler / 3. Platz Sandra Reinfried

 

 

 

 

Anfang des Cups war am vergangenen Wochenende bei der Umrundung des großen Steines von Kamjenc gemacht worden, wie Ludwig hier schon geschrieben hatte. Eine Woche später nun stand die Fortsetzung des Cups an. Während die Steinumrundungen von Kamenz noch mit abwechslungsreichen Höhenmetern aufwarten konnten, zeigte die Lausitz diesmal ihre landschaftliche Kehrseite mit einer völlig flachen Strecke, die - aus meiner Sicht - wenig Aufregung für das Rennen versprach. Als bekennender Nicht-Sprinter konnte meine Zielstellung hier in der Ebene vielmehr nur die sein, sich einigermaßen im vorderen Feld über die Strecke zu retten, den Anschluß an die Spitze nicht zu verlieren und ein paar Punkte für die Wertung zu bekommen.

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