17. Ponickauer Dreiecksrennen
Neumitglied Augustin über sein erstes Radrennen
Im nachfolgenden Bericht erfahrt ihr mehr über Neumitglied Augustin und sein erstes Radrennen überhaupt! Bevor Augustin im kommendem Jahr sein Studium in Jena aufnehmen wird, möchte er sich diesen Winter dem Cyclocross widmen, um 2024 dann so richtig mit gestählten Beinen in die neue Straßensaison einzusteigen.
Mein erstes Radrennen
Letzten Samstag hatte ich mein erstes Rennen als Rennradfahrer. Die Rundstrecke befindet sich in Ponickau und es galt, 15 Runden mit jeweils 6,5 km zu absolvieren. Der Kurs war nicht zu technisch. Allerdings gab es zwei kleine Anstiege, welche die Spreu vom Weizen trennten.
Mit einer alles anders als guten Vorbereitung bin ich dann trotzdem super motiviert an den Start gegangen, auch wegen der Tatsache, dass mein Verein (Picardellics Velo Team Dresden) das Rennen organisiert hat.
Das Rennen ging dann los und vorne wurde schon hart gedrückt, sodass ich sofort "all out" fahren musste. Runde vier war schon besonders intensiv und die ersten Fahrer sind zu diesem Zeitpunkt schon hinten rausgefallen. Ich habe noch bis Runde 6 weiter kämpfen können, doch dann musste ich auch die großen Jungs fahren lassen.
Ich hatte dann noch einen Fahrer an meiner Seite und wir haben versucht, die Lücke nochmal zuzufahren, aber haben uns dann entschieden, auf die zweite Gruppe zu warten. In dieser Gruppe war dann das Tempo etwas moderater, aber immer noch zügig. Schade war nur, dass viele in der Gruppe nicht mehr die Körner zum Führen hatten, weswegen das dann immer die Gleichen gemacht haben. Folglich haben wir auch gegenüber der ersten Gruppe ziemlich viel Zeit eingebüßt. Rundum war es aber super, um das Rennen unbeschadet zu Ende zu fahren.
Ich habe dann den 19. Platz in meiner Altersklasse erreicht, womit ich schon zufrieden bin, da es bei den Jedermannrennen leider keine Kategorie für die jungen Fahrer gibt. Alles in allem war es eine sehr coole Erfahrung, mal seine Limits auszutesten und sich in einem großen Fahrerfeld zu bewegen. Zudem habe ich viele nette Leute kennengelernt.