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15. August 2021

Raceday Spremberg

4. Spremberger Rundstreckenrennen

Ich frage mich schon seit 4 Jahren, was das Rennen mit Spremberg zu tun hat, doch diese Frage tut hier nichts zur Sache. Hauptsache es ist wieder Rennen in Sellessen - Haidemühl - Weskow. Der Veranstalter - der RK Endspurt 09 mit Cheforganisator Roberto - hat es erneut geschafft, hunderte von Radsportler_Innen in diese Region zu holen.

Allein im Jedermannrennen über 60 km standen 75 Fahrer am Start. Mit dabei eine kleine Abordnung aus der sächsischen Landeshauptstadt: 3x DSC, 2x Picardellics, 1x Petzracing und noch ein paar andere bekannte Gesichter vom mittwochs stattfindenden Expresso-Ride.

Nach einem ersten Beschnuppern in Runde 1 und 2 setzte Team Schubert Motors in Runde 3 ein erstes Rauchzeichen und das Feld ließ Helmar Büssemaker, den später Erstplatzierten und Zoltan Senczyszyn gewähren. Auf der Gegenwindgeraden in Runde 4 nutzte dann eine kleine Gruppe bestehend aus Max Bührdel, Florian Jung aka Eule (Post SV Görlitz) und Sascha Dittfurth (Radkampf Brandenburg) die Gelegenheit, dem Feld davon zu eilen. Ich selbst ein wenig unschlüssig, diese Herausforderung auf mich nehmen zu wollen, hatte bei der Attacke vom Gegner, Freund und "Neu-Ü40iger" Mathias Hirsch (DSC) keine andere Wahl mehr. Ich sprang mit ihm zu diesen 3 Ausreißern hin. Nach ein bisschen hin und her stand die Gruppe und man war sich einig, nun gemeinsam durchzuziehen.

In der Hoffnung, dass die Kollegen von Schubert Motors und das eigene Team hinten nun keine Lücken mehr zu fahren würden, drückten wir vorne gleichmäßig schnell. Ein erster vorsichtiger Blick in Runde 5 nach hinten ließ für mich die Gewissheit wahr werden, nun das erste Mal in einer Spitzengruppe ums Ankommen zu kämpfen! Nach vorne, so wurden wir informiert, waren es 30 Sekunden. Etwa soviel Abstand muss nach hinten auch gewesen sein.

Die Gruppe lief gut und auch waren wir uns einig. Obwohl wir die Schlussglocke schon hörten und nur eine Eins auf dem Rundenzähler stand, waren es noch zwei Runden zu fahren - dem Radcomputer sei Dank. Max mussten wir leider abkoppeln - ein Platten bremste ihn aus. So waren wir dann zu viert, als wir auf den letzten 500 Metern in den Sprint um Platz 3 gingen. Eule setzte - zum Glück nur kurz und voller Radbeherrschung - mit der Pedale in der letzten Rechtskurve auf. Das kostete Mathias und mich ein wenig Schwung und so fuhren wir in der Reihenfolge ins Ziel wie wir in die letzte Kurve eingefahren waren. Eule, Harry Hirsch und ich.

In der AK Ü40 bedeutete dies Platz 1 für Mathias und Platz 2 für mich. Den dritten Platz holte sich ebenfalls im Sprint aus dem Hauptfeld Mathias Bertram.

 Bis nächtes Jahr, Michael

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